Grundregeln
Bitte beachtet, dass nicht alle Regeln vollends ausgeführt sind.
Wir bitten euch daher, alle Regeln im Situationszusammenhang mit Logik und Verstand zu Ende zu führen.Es ist nicht zwingend notwendig, sich an alle Regeln in vollster Ausführung zu halten.
Sollte man kleinere Abweichungen von den Regeln, nachvollziehbar und ausführlich im Roleplay einbauen, dürfen als Ausnahme, Regeln, geringfügig umgangen werden.
Das Ganze sollte aber auch gut zu dem Beruf und der Rolle, welche man verkörpert, passen und andere Spieler nicht allzu stark benachteiligen.
Die Grundregeln, Kooperationsregeln und weitere wesentliche Regeln des Servers zu umgehen oder gegen diese zu verstoßen, ist in den meisten Fällen immer noch verboten.Bei Unklarheiten und aufkommenden Fragen wendet euch bitte an unsere Teammitglieder.
1. Only German
This is a german server, if you can’t speak German, leave this server right now!
Dies ist ein deutscher Server, wenn du kein Deutsch sprechen kannst, verlasse den Server!
2. Teammitglieder
Mit Teammitgliedern und über ihre Entscheidungen wird nicht diskutiert.
Der notwendige Respekt vor diesen Personen muss bei jedem vorhanden sein.
3. Verhaltensnormen
- Geht stets respektvoll und freundlich mit jedem Spieler um!
- Beleidigungen sind nur in dem Ausmaß zu verwenden, wie nötig.
- Harte Beleidigungen, welche Behinderungen oder andere Diskriminierungen zur Grundlage haben, sind gänzlich verboten.
- Weitergehend sind harte Beleidigungen nur in Extremfällen zu benutzen und nicht wegen Kleinigkeiten zu verwenden.
- Allgemeines toxisches Verhalten anderen gegenüber ist nicht gestattet.
4. Roleplay-Name
Ein Roleplay-Name ist für jeden Spieler verpflichtend.
Dieser RP-Name muss fiktiv, aber auch realistisch sein.
Er darf keine beleidigenden, provokativen oder diskriminierenden Inhalte haben.
Ebenso darf der Name nicht einem bereits existierenden fiktiven Charakter ähneln, so wie einer Person des öffentlichen Lebens.
5. Spam
Jegliche Formen von Sound/Voice/Chat-Spam sind verboten. Das Nutzen eines Soundboards ist nur als Radio in einem Fahrzeug erlaubt.
Abspielen von störenden, anstößigen oder diskriminierenden Sounds (bspw. Earrape) ist dennoch verboten.
Des Weiteren ist das Spammen von Prop-Emotes nicht gestattet.
6. Modding / Hacking
Jegliche Manipulation der Spiel oder Server-Kodierung, während man sich auf dem Server befindet, führt immer zu einem permanenten Ausschluss.
Botting, also das Spielen mit einem zweiten Account unter keiner (menschlichen) Steuerung, ist genauso untersagt.
Genauso ist verboten, Tasteneingaben zu simulieren und Modelle, Texturen und Töne zu seinem Vorteil abzuändern.
Das Benutzen von Texturpacks/Mods wie z.B. NoWater / NoBush sowie weitere unrealistische Veränderungen am Spiel sind verboten. Externe Crosshairs sind hiervon ausgenommen.
Das Verwenden von z.B. Tracer/Bloodeffekt/Killeffekt ist verboten. Zusätzlich dürfen Sounds nicht zum eigenen Vorteil verändert werden. Ebenfalls ist es verboten, den Aimlock von Controllern zu benutzen.
7. Werbung
Auf dem Server Werbung für den finanziellen Nutzen von Dritten zu machen, ist untersagt.
Serverspezifische Regeln
§0.1 Vorwort
Durch das Betreten des Servers akzeptiert jeder Nutzer die Serverregeln.
Ebenfalls behält sich das Team die Art und Länge einer Sanktion bei Missachtung der Serverregeln vor.
Diese können nach Art des Regelbruchs sowie der Häufigkeit variieren.
§1. Anforderungen
Um auf unserem Server spielen zu dürfen, müssen folgende Anforderungen erfüllt werden:
- Ein Grundinteresse an seriösem Roleplay muss vorhanden sein
- Ein möglichst rauschfreies und klares Headset sollte zu jeder Zeit funktionsbereit sein Die Teammitglieder und im Zweifelsfall die Teamleitung behält sich vor, Spielern einen Spielausschluss zu geben, die diese Anforderungen nicht erfüllen.
§2. Grauzonen
Das Ausnutzen von vermeintlichen Lücken in diesem Regelwerk ist strengstens verboten.
Sollten Lücken erkannt werden, müssen diese den Teammitgliedern mitgeteilt werden.
§3. Bug Abuse
Die Ausnutzung von jeglicher Serverfehler gilt als Bug Abuse und ist zu unterlassen.
Personen, welche derartige Fehler ausnutzen, zu decken, stellt ebenfalls einen Verstoß gegen diese Regel dar und kann zu einer Strafe führen.
Sollte versehentlich ein Serverfehler ausgenutzt worden sein, ist dies umgehend dem Team zu melden.
§4. Meta-Gaming
Unter Meta-Gaming fällt der potentielle und aktuelle Austausch von Informationen außerhalb der Ingame vefügbaren Medien, wenn dadurch ein Vorteil erlangt wird.
Rollenspielbezogene Plattformen wie Fraktions-Discords und Plankas sind hiervon ausgenommen, solange deren Voicechat nicht verwendet wird und die Informationen ausschließlich zu organisatorischen Zwecken genutzt werden.
§5. Rückerstattungen
Bei Verlust von Ingame-Gegenständen, die auf serverseitige Probleme zurückzuführen sind, ist es möglich, eine Rückerstattung im Forum in der Kategorie Rückerstattungen zu beantragen.
Dafür sind eindeutige Beweise in Form von beispielsweise Screenshots oder Videos notwendig.
Zeugen sind hiervon ausgenommen, es sei denn, sie gehören dem Team an.
Eigenverschulden wird nicht zurückerstattet.
§6. Teammitglieder
Teammitglieder (erkennbar an ihren Anzügen) werden im Roleplay nicht beachtet, es sei denn, sie sprechen euch direkt an.
Mehrfache Verstöße gegen diese Regel können zu Sanktionen führen.
§7. Voice Chat
Der Voice Chat wird über den FiveM Ingame Voice Chat geführt. Eine korrekte Einstellung des Eingabegerätes (Mikrofon, Headset, etc.) und Wiedergabegerät (Headset, Lautsprecher, etc.) ist daher verpflichtend. Die Nutzung von sogenannter “Voice-Changer”-Software ist nur erlaubt, wenn eine Maskierung getragen wird und diese dazu dient, die Identität zu verschleiern.
§8. Charakterlöschungen
Ein Charakter kann von einem Team-Operator und höher mit nachvollziehbarem Grund gelöscht werden.
Dabei muss die betroffene Person die Löschung selbst beantragen, und sie darf nicht aufgrund von RP-Situationen von anderen Personen aufgezwungen werden.
Hinrichtungen von Charakteren erfordern einen soliden RP-Strang und müssen mit der betroffenen Person abgeklärt und in Zustimmung geschehen. Selbstmorde müssen ebenfalls im RP fundiert sein.
2. Spielregeln
§1. Value of Life (Wert des Lebens)
Dein Leben ist dein höchstes Hab und Gut.
Du musst alles dafür tun, es vor Schaden zu bewahren.
§1a – FearRP
FearRP stellt eine Erweiterung des “Value of Life” dar und spiegelt das Verhalten wider, wenn man aktiv von einer Waffe bedroht wird. Hierbei muss man besonderen Wert auf den allgemeinen Umgangston mit der bedrohenden Partei legen.
- Unter FearRP steht man, sobald man aktiv von einer Waffe bedroht (Waffe unmittelbar in die Nähe der Person gerichtet) wird. Wenn die eigene Gruppe (Bestehend aus mind. 2 Personen) eindeutig besser ausgestattet ist, so steht diese nicht unter FearRP.
- Steht man unter FearRP, muss man sich an die Anweisungen der bedrohenden Partei halten. Das Ziehen einer Waffe sowie das unaufgeforderte Funken, Auslösen des Panikknopfes oder Telefonieren sind untersagt.
- Dies entfällt, wenn man bereits selbst eine Waffe in der Hand hält, oder die bedrohende Partei nicht länger in der Lage ist, ihre Drohung durchzusetzen (nicht im Schussfeld oder abgelenkt).
- Sollte eine Flucht (unbewaffnet) realistisch möglich sein, entfällt FearRP.
- FearRP gilt auch, wenn man in einem Fahrzeug mit einer Waffe bedroht wird.
§2. RDM (Random Deathmatch)
§2a – Definition
Unter dem Begriff “RDM” (Random Deathmatch) versteht man das grundlose Verletzen oder Töten von anderen Spielern.
Man benötigt immer einen tatkräftigen Grund, damit eine Tötung oder Verletzung anderer legitim ist.
Die Tötung von einem anderen Spieler muss immer das letzte Mittel sein.
§2b – Wann ist eine Tötung legitim?
Prinzipiell sollte man mit Verstand handeln und vorab überlegen, ob eine Tötung oder der Schusswaffengebrauch nötig ist. Dazu zählt unter anderem:
- extreme Provokation einer Seite
- Das Farmen auf illegalen Routen, die einem nicht gehören
- Verfolgungsjagden
Wenn man das Feuer eröffnet, benötigt man einen Schusscall. Hierbei muss man folgende Dinge beachten:
- Ein Schusscall muss nicht direkt ausformuliert sein. Der Satzlaut sollte eindeutig darauf hinweisen, dass das Feuer eröffnet wird, wenn man sich nicht an die Forderung hält.
- Ein Schusscall ist an eine Bedingung geknüpft (bspw: sich ergeben, anhalten). Sollte die Bedingung erfüllt sein, darf man nicht schießen.
- Wenn ein Schusscall ausgesprochen wird, muss der Gegenpartei Fünf Sekunden Zeit gegeben werden um eine Reaktion auf die Bedingung des Schusscalls zu zeigen, wenn während den 5 Sekunden eine Gegenaktion gezeigt wird, die klar gegen die Bedingung des Schusscalls verstößt (Bspw. durch das bewusste Flüchten oder das Ziehen einer Waffe) entfällt die Reaktionszeit.
- Nach Aussprechen des Schusscalls hält dieser an bis:
- das Kampfgeschehen/die Situation beendet ist,
- die Person (Gruppierung), die ihn ausspricht, sich von der aktuellen Situation entfernt,
- für mehr als 5 Minuten kein Sichtkontakt herrscht.
- Folgende Situationen benötigen keinen Schusscall:
- beim Benutzen von Nahkampfwaffen,
- beim Stürmen von Laden-/Bankräuben,
- unmittelbare Entwendung von persönlichem Eigentum,
- extremes Fehlverhalten einer Person in Gefangenschaft,
- das aktive Schweben über Sperrzonen mit einem Helikopter (nur für Staatsfraktionen gültig)
- das Betreten von Anwesen / Hoods von kriminellen Fraktionen (nur für jene Fraktion gültig, welcher das Anwesen gehört),
- der Gebrauch des Tasers.
§2c – Fraktionscalls
Folgende Dinge sind bei Fraktionscalls zu beachten:
- es gelten die gleichen Regeln wie bei normalen Schusscalls
- Personen die unmittelbar an Baseraids beteiligt sind benötigen keinen weiteren Schusscall für die Situation
- Situationen die an einer PLZ oder Checkpoint entstehen benötigen keinen weiteren Call
- wenn sich die aktuelle Situation an einen anderen Ort, Straße oder PLZ verschiebt dann benötigen die neu ankommenden Parteien einen weiteren Schusscall.
§2d – Kampf
Ein Kampf darf nur aufgrund von legitimen Gründen, die zeitnah geschehen sind, eröffnet werden.
Sollte man nicht sofort darauf reagieren, ist es verboten, später einen Kampf zu eröffnen, selbst wenn die RP-Situation noch präsent ist.
Es ist also untersagt, einen Grund, der zum Kampf führen könnte, zunächst zu ignorieren und ihn dann später geltend zu machen.
Der Kampf mit anderen Spielern ist spätestens dann automatisch beendet, sobald alle Spieler tot sind.
Sollte niemand mehr aktiv miteinander kämpfen und keine Verfolgung stattfinden, gilt der Kampf als beendet.
Ergeben sich Spieler während eines Kampfes mündlich oder mit einer offensichtlichen Handlung, so dürfen diese nicht wieder an diesem teilnehmen.
Auch darf kein weiterer Kampf aufgrund der gleichen Situation begonnen werden.
§3. VDM (Vehicle Deathmatch)
Unter “VDM” (Vehicle Deathmatch) versteht man das Verletzen oder Töten von Spielern durch einen Zusammenstoß verschiedenster Fahrzeuge.
Das absichtliche Verletzen oder Töten von Spielern mittels eines Zusammenstoßes ist verboten und wird als “VDM” bezeichnet.
§4. Fail-RP
Unter FailRP versteht man unrealistisches Handeln im Roleplay.
Folgendes Verhalten ist als FailRP zu werten und wird dementsprechend geahndet:
- Das Ignorieren des Medic-RPs nach einer Bewusstlosigkeit.
- Das Springen von hohen Orten, bei denen schwere Verletzungen oder sogar der Tod zu erwarten ist.
- Das Reden mit Leichen ist erlaubt, um im Roleplay seine Trauer darzustellen, jedoch ist es untersagt, den Leichnam zu beleidigen oder niederzumachen.
- OOC (Out of Character) im Roleplay zu reden.
- ErotikRP ist untersagt (Ausnahme: Man ist unter sich (2 Personen) und beide Parteien sind einverstanden).
- Das absichtliche Reanimieren von Personen, um sie anschließend hinzurichten, ist untersagt. Es ist die “Value of Life”-Regelung anzuwenden.
- Das Schießen aus Fahrzeugen auf Fußgänger ist verboten, solange die Fußgänger nicht das Gefecht beginnen. (Ausnahme, in der man immer Schießen darf: Aus dem Helikopter auf den hinteren Sitzen)
- Das Benutzen von Emotes während eines direkten Schussgefechtes.
- Das Fahren eines extrem beschädigten Autos. Es erfordert eine realistische Abwägung der Schäden, um festzustellen, ob das Fahrzeug fahrtüchtig ist.
- Das Zerstören von Waffen in einem aktiven Schussgefecht.
- Das Ausgeben als andere Fraktion (Ausnahme: FIB und die Major Crimes Division bei Ermittlungen).
- Das Respawnen in einer aktiven Situation, obwohl die Chance besteht, reanimiert zu werden.
- Das absichtliche Provozieren von Personen, um dadurch ein Schussgefecht zu erzwingen.
- Das grundlose Durchsuchen von Fahrzeugen und Personen ist verboten.
- Das exzessive Rammen von Fahrzeugen der Staatsfraktionen mit dem eigenen Fahrzeug ist verboten, sofern sich Fahrzeuge der Staatsfraktionen sich in einer aktiven Verfolgungsjagd befinden.
- Das unrealistische Springen über Berge ist verboten.
§5. Power-RP
PowerRP beschreibt unrealistische Handlungen, welche auf keinem Roleplay Aspekt basieren und einem einen unfairen Vorteil verschaffen (bspw /me hat einen Bombengürtel). Ebenfalls unter PowerRP fällt, wenn man einer Person keinen Ausweg außer dem Sterben in einer RP-Situation überlässt. (Als Beispiel: “Spring vom Dach oder ich erschieße dich.” oder “Der hat einen Kopfschuss, der kann nicht wiederbelebt werden!” [Ausnahme: Bloodout])
Folgende Sonderfälle sind ebenso untersagt:
- Das Verweigern von offiziellen Dokumenten (Personalausweis, Führerschein und Waffenschein) ist verboten.
- Das bewusste Flüchten in Gewässer bei Verfolgungsjagden (Ausgenommen davon ist das fliehen mit Wasserfahrzeugen bei Verfolgungsjagden).
Das Verwenden von Aufnahmen im RP ist grundsätzlich verboten. Ausnahmen sind:
- Aufnahmen von Spielsystemen (Beispiel: Helicam, Radar, Personalausweis, usw.)
- Aufnahmen während einem Verhör oder einer Befragung, bei der alle Parteien in Kenntnis gesetzt sind.
- Screenshots des FIBs und der MCD aus Dienstwagen mit getönten Scheiben, da man durch getönte Scheiben keine Bilder mit dem Handy machen kann. Dabei darf die Third-Person-Perspektive nicht ausgenutzt werden.
Fesseln dürfen nur angelegt werden, wenn mindestens einer der folgenden Kriterien zutrifft:
- die Person ergibt sich aktiv oder steht unter FearRP
- die Person liegt durch den Einsatz des Tasers am Boden
Das absichtliche Verstecken einer Waffe durch Emotes ist grundsätzlich verboten! Darunter zählt ebenfalls das Verstecken einer Waffe durch ein (beispielsweise zu großes) Kleidungsstück oder visuelle Rucksäcke. Eine Ausnahme hier, bieten Emotes, in denen die Waffe offensichtlich zu sehen und zu erkennen ist!
§6. Trolling
Trolling umfasst das unnötige, aktive Stören von RP-Situationen. Darüber hinaus fallen darunter die allgemeine Unruhestiftung und das absichtliche Herunterziehen anderer Spieler.
Das bewusste Trolling mittels Geschlechter des Charakters ist verboten und wird immer mit einem permanenten Spielausschluss sanktioniert.
§7. Baiting
§7a – Definition
Unter Baiting versteht man das gezielte Provozieren einer Auseinandersetzung in verschiedensten Situationen.
Hierbei wird unterschieden zwischen:
§7b – Cop-Baiting
Das gezielte Provozieren einer Auseinandersetzung mit den Vollzugsbehörden ist strengstens untersagt. Beispiele:
- Das Tragen einer offenen Langwaffe ohne objektiv erkennbare Grundlage auf dem Rücken und die daraus resultierende Auseinandersetzung.
- Das Rammen oder eine provokante Fahrweise, um eine Verkehrskontrolle zu provozieren.
- Unverhältnismäßige Reaktionen auf Festnahmen.
§7c – Frak-Baiting
Das gezielte Provozieren einer Auseinandersetzung o.Ä. durch Campen an Fraktionsanwesen, provokantes Verkehrsverhalten oder generell unnötige Beleidigungen (GangRP ausgenommen) ist strengstens untersagt.
§7d – Baiting mittels Jobanfragen
Es ist verboten, Personen mittels Dispatch oder Jobanfrage zu einem Punkt zu locken, um sie zu überfallen oder als Geisel zu nehmen.
§8. OOC (Out of Character)
Unter OOC versteht man den Austausch von Informationen im Roleplay, die dem echten Leben entstammen.
Das Ausspielen des RP-Charakters ist Pflicht und muss zu jedem Zeitpunkt so gut wie einem möglich ist ausgeübt werden.
Unter OOC-Verstößen zählt außerdem:
- das Hinweisen auf Regeln
- das Androhen von Support
§9. Safe Zones
§9a – Grüne Wiese
In einer Safe Zone, auch “Grüne Wiese” genannt, sind jegliche illegale Aktivitäten verboten.
Dieser Schutz entfällt, sobald in diese Zone geflüchtet wird oder eine Person stark provoziert wird. Das Flüchten in eine Safe Zone sowie das Wehren gegen Maßnahmen der Staatsfraktionen (beispielsweise durch das Blockieren einer Festnahme, Gewaltanwendung während einer Festnahme oder das Hinzuziehen von Freunden) innerhalb von Safe Zones ist untersagt.
Des Weiteren ist das Tragen von einer Maskierung in Safezones untersagt.
§9b – Verfügbare Safe Zones
Folgende Bereiche gelten als Safe Zone:
- LSMD (Los Santos Medical Department) Gebäude und umliegende Straßen und Plätze
- Würfelpark (Hierbei zählt lediglich der Würfelpark als solcher, die angrenzenden Straßen fallen hier nicht mit rein)
- Fahrschule
- Werkstätten
- Casino (Parkplatz hier exkludiert)
- Arcade-Halle
- Katzen-Café (markiert durch Marker auf der Map) Gebäude sowie Vor- und Parkplatz
- Jobcenter
§9c – Safe Zone Camping
Unter Safe Zone Camping versteht man das unmittelbare Warten vor einer Safezone, um eine bestimmte Person auszurauben, zu töten o.Ä.
Dies ist zu unterlassen.
§10. Kleidung und Tattoos
§10a – Kleidungswahl
Die Kleidungswahl muss realistisch gestaltet werden.
Verboten ist hierbei:
- Kampf- bzw. Superhelden-Kleidung, abgesehen von Schutzwesten
- Kleidungsstücke jeglicher staatlichen Behörden als Zivilist, wobei Gürtel und Dienstmarken ebenso dazu zählen. Kampfkleidung zählt hierbei als Staatskleidung.
- Verbuggte Kleidung (Bspw. Kleidung ohne Texturen)
- sämtliche Gesichtsbemalung (Ausnahme: dezente Gesichtsbemalungen)
- Die tierische Gestaltung des Charakters
§10b – Maskierungen
Das Erkennen von “Voll-Maskierten” zu deren Nachteil ist untersagt.
Eine Vollmaskierung besteht aus einer Maske, welche das komplette Gesicht bedeckt oder eine Kombination aus Kopfbedeckung, Maske & Brille.
§11. NLR (New Life Rule)
§11a – Definition
- Die “New Life Rule (NLR)” besagt, dass du, sobald du stirbst alles, was mit deinem Tod in Zusammenhang steht, vergisst.
Charakterbezogene Informationen wie Persönlichkeit, Wohnort, Freunde und Feinde sind davon ausgeschlossen. - Alle Informationen, die im Todeszeitraum gesammelt wurden, dürfen im weiteren Verlauf des Rollenspiels nicht verwendet werden.
- Innerhalb und außerhalb des Rollenspiels dürfen spielverändernde Informationen nach dem Tod nicht an Verbündete oder ähnliche weitergegeben werden.
- Sollten Verbündete die Situation überleben, dürfen sie den Verstorbenen über jegliche Geschehnisse informieren, sofern sie selbst betroffen sind (Ausnahme: Bloodout).
§11b – Rückkehr zum Todesort
Nach dem Tod eines Spielers darf dieser so lange nicht zu seinem Todesort zurückkehren, bis die RP-Situation am Todesort, an dem der Spieler an seinem vorherigen Leben beteiligt war vollständig beendet ist.
Es gelten ebenso folgende Regeln zur Rückkehr zum Todesort/NLR:
- Sollte der Spawn dein Todesort sein, musst du dich sofort von diesem entfernen.
- Während einer laufenden RP-Situation, in der du in deinem vorherigen Leben beteiligt warst, darfst du erst wieder zu dieser zurückkehren, sobald diese beendet ist.
- Wenn eine Person während einer laufenden RP-Situation wiederbelebt wird, darf sie weiterhin an der Situation teilnehmen, jedoch keine weiteren Kampfhandlungen vollziehen.
§11c – Interaktion mit den Mördern
Nach dem Tod durch einen Spieler sind dem Verstorbenen jegliche Interaktionen mit diesem für 15 Minuten untersagt.
Der verstorbene Spieler kann sich nicht an die Spieler erinnern, die für seinen Tod verantwortlich sind.
Das Ausüben von Rache an einem Spieler aufgrund eines Todes ist in jeglicher Form untersagt.
§12. Bewusstlosigkeit
Die Nutzung von Informationen, welche man während einer Bewusstlosigkeit erhalten hat, ist verboten.
Nach Behandlung darf die Person nicht mehr an Kampfhandlungen teilnehmen, jedoch am RP weiter teilhaben.
§13. Medic-RP
Nach einer Reanimation muss der ausführende Mediziner sich den Beschwerden des Patienten widmen.
Diese Regelung wird ab dem Zeitpunkt ungültig, ab dem der Mediziner angegriffen oder provoziert wird. Zusätzlich haben Mediziner das letzte Wort im Umgang mit Bewusstlosen.
Bei einem Überfall muss der Medic den Personen Zeit geben, um die Situation abzuschließen. Erst dann können die Patienten mit ins Medical Department.
§14. Tragen
Bewusstlose Personen dürfen nur zum Zweck der Hilfe getragen werden.
Die oben beschriebene Regel entfällt bei folgenden Situationen:
- Geiselnahmen,
- Entführungen,
- für Staatsfraktionen, welche Personen inhaftieren möchten.
§15. RP-Flucht / Combat-Logging
Folgende Aktionen gelten als RP-Flucht/Combat-Logging und sind gänzlich verboten:
- Das grundlose und sinnlose Entfliehen aus RP-Situationen.
- Das Ignorieren und nicht eingehen auf das Roleplay.
- Das fliehen in andere Dimensionen (bspw. Apartment) und das Betreten des Supports während einer laufenden RP-Situation.
- Das grundlose Verlassen des Servers, um einen Tod zu vermeiden.
Eine Ausnahme bildet sich, wenn man den betroffenen Personen im Roleplay ausdrücklich erläutert, dass man Offline gehen muss (Dies natürlich im Rahmen des Roleplays).
§16. Neustarts
Wird ein geplanter Serverneustart durchgeführt, werden die vorherigen RP-Situationen zwangsweise aufgelöst.
RP-Situationen müssen daher, wenn möglich, spätestens 5 Minuten vor Neustart beendet werden.
Es ist verboten, illegale Aktivitäten 15 Minuten vor einem Neustart und 10 Minuten nach einem Neustart zu beginnen.
§16b – Abstürze
Nach einem Server Absturz oder einem spontanen Server Neustart ist eine Situation nicht direkt beendet.
Personen müssen nach einem Server Absturz wieder den Server betreten und die Situation normal weiterspielen.
Sollten betroffene Teilnehmer der RP-Situation sich innerhalb von 10 Minuten nicht wieder auf den Server verbinden, ist die Situation aufgelöst.
§17. Besitzübergabe
- Der Besitz von Fahrzeugen kann durch Schlüsselübergaben an andere weitergegeben werden.
- Das Betrügen (Scamming) bei Schlüsselübergaben ist strengstens untersagt.
- Das Brechen von Vereinbarungen bei Besitzübergaben (bspw. Waffenkauf) ab $500.000 ist nicht gestattet.
- Der Handel innerhalb von Ermittlungen der Staatsfraktionen zählt nicht unter dieser Regel.
Die grundlose Übergabe aller Besitztümer eines Charakters ist nicht gestattet! Beim Verlassen des Servers, auf unbestimmte Zeit, ist eine grundlose Übergabe der Besitztümer ebenfalls nicht gestattet! Solch eine Übergabe darf durch ein Ticket an das Highteam geprüft und genehmigt werden. Bei Missachtung werden beide betroffenen Charaktere vom Highteam gelöscht!
§18. Langwaffen
Folgenden Fraktionen ist das Tragen von Langwaffen untersagt:
- Los Santos Medical Department
- Department of Justice
Zivilisten und neutrale Fraktionen dürfen Langwaffen besitzen (bspw. zum Verkauf), jedoch nicht benutzen.
Als Nicht-Langwaffen werden alle Nahkampfwaffen, Pistolen und Revolver gesehen.
§19. Leichenschändung
Leichenschändung ist, solange RP-Kontext existiert, gestattet. Hierbei ist darauf zu achten, dass nicht beleidigt oder allgemein negatives Verhalten der Person gegenüber gezeigt wird.
Leichen dürfen ausschließlich im Kontext einer Entführung und einem darauf folgenden Todesfall an unerreichbare Orte gebracht werden.
§20. Geldübergaben
Geldübergaben ab $750.000 müssen vorher im Support (per Anliegenticket) angemeldet werden, aber benötigen keine Bestätigung. Sollte hierbei eine Geldübergabe als ungültig durch das Team bewertet werden, kann diese Übergabe rückgängig gemacht werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine Spende oder einen Autokauf handelt. Geld zu verschenken ohne triftigen RP-Hintergrund ist hierbei verboten.
§21. Raids
Ein Raid muss immer bei der Fraktionsverwaltung angefragt und genehmigt werden (Ticket im Discord an die Fraktionsverwaltung).
Sollte eine Person auf ihr Privatgrundstück (bspw. Fraktionsanwesen) fliehen, ist keine Anfrage bei der Fraktionsverwaltung nötig.
Sofern eine Staatsfraktion einen Durchsuchungsbeschluss seitens des Department of Justice vorweisen kann, muss die Fraktionsverwaltung lediglich über den Raid informiert werden.
Folgende Regeln sind außerdem zu beachten:
- Das Raiden von Fraktionen muss immer einen guten und nachvollziehbaren Grund haben.
- Einbrüche in staatliche Gebäude müssen nur angemeldet werden, sofern diese mit Waffengewalt stattfinden.
- Sollte eine Person in das Staatsgefängnis eindringen oder aus diesem ausbrechen wollen, ist eine Anfrage bei der Fraktionsverwaltung erforderlich.
- Das mehrfache Raiden wegen desselben Grundes ist verboten.
- Bevor man die gleiche Fraktion erneut raiden darf, müssen mindestens drei Stunden vergangen sein.
- Das Besetzen einer Base ist für den genehmigten Zeitraum gestattet, den man bei der Fraktionsverwaltung angefragt hat.
§21a – Razzien
Als Razzia wird eine staatliche Übernahme auf ein Fraktionsgelände einer Fraktion oder einen (illegalen) Routenpunkt bezeichnet.
- Die Staatsfraktionen dürfen alle drei Stunden eine Razzia auf ein Routenstrang/Fraktionsanwesen durchführen.
- Eine Razzia innerhalb der Abklingzeit auf einer Route oder auf ein Fraktionsanwesen einer Fraktion muss bei der Fraktionsverwaltung angefragt und genehmigt werden (Ticket im Discord an Fraktionsverwaltung).
- Das Durchführen einer Razzia innerhalb der Abklingzeit muss immer einen guten und nachvollziehbaren Grund haben.
- Jede Razzia muss protokolliert werden.
- Sollte eine Person auf ihr Fraktionsanwesen fliehen, ist keine Anfrage bei der Fraktionsverwaltung vonnöten.
§21b – Einbrüche
Ein Einbruch ist das Eindringen auf ein Grundstück oder in ein Gebäude, ohne hierbei Gewalt anzuwenden. Ein Einbruch ist kein Raid. Hierbei gilt:
- Personen dürfen keinerlei Waffen beim Einbruch im Inventar besitzen.
- Unnötige Provokationen gegenüber den jeweiligen Personen welche auf dem Grundstück agieren sind zu unterlassen.
- Sollte man bei dem Einbruch entdeckt werden, muss man sich ergeben.
- Ein Einbruch darf von maximal fünf Personen gleichzeitig durchgeführt werden.
§22. Überfälle
- Bei einem Überfall auf eine Person/Gruppierung muss das Überfall System genutzt werden (ALT + Linksklick).
- Bei Überfällen dürfen alle Gegenstände/Waffen im Inventar der ausgeraubten Personen abgenommen werden.
- Hierbei dürfen maximal $50.000, 2.500 Casinochips, $200.000 Schwarzgeld & 5 Schusssichere Westen entwendet werden.
- Es ist nicht erlaubt, die Gegenstände/Waffen anderer Spieler zu zerstören. Ausgenommen davon sind Waffen, um die eigene Sicherheit zu gewährleisten.
- Ein Überfall darf stündlich durchgeführt werden. Bei einem Überfall auf dieselbe Person oder eine Route müssen jedoch mindestens 4 Stunden vergangen sein.
- Nach einem Überfall hat die gesamte Fraktion (im Fall von Zivilisten: alle Beteiligten) einen Cooldown.
- Während eines Überfalls ist es den Angreifern untersagt, die Opfer dazu zu zwingen, ohne RP-Hintergrund persönliche Informationen preiszugeben.
§23. Dinge aus dem Inventar anderer Spieler nehmen/stehlen
Spielern Gegenstände abzunehmen, ist nur bei einem Überfall oder Durchsuchung erlaubt.
Hierbei muss sich an §22 Überfälle gehalten werden.
§24. Ausrüstung
- Das Herausgeben von Ausrüstung an Dritte sowie das Benutzen der Dienstwaffen außerhalb des Dienstes ist als Mitglied einer Staatsfraktion in jeglicher Hinsicht verboten.
- Der Taser darf ausschließlich von Staatsfraktionen verwendet werden.
- Die Ausrüstung von Staatsfraktionen, die auf einen bestimmten Rang limitiert ist, darf nicht von Personen besessen werden, die normalerweise keinen Zugriff darauf haben.
§25. Multi-Charakter
Informationen von einem anderen Charakter diesen man selber spielt dürfen nicht untereinander ausgetauscht werden.
Bei Nichteinhaltung wird dies als Meta-Gaming gewertet und sanktioniert.
- Es darf maximal ein Charakter in einer Bad-Fraktion sein.
- Es ist es verboten, zweimal derselben Fraktion beizutreten.
- Alle Charaktere kennen sich gegenseitig nicht und dürfen keine stark ähnlichen Namen tragen.
- Ebenfalls ist es nicht gestattet, mit zwei Charakteren die (stellvertretende) Leitung einer Fraktion überzunehmen.
- Geld/Gegenstände (Ausnahme: VIP-Autos) zwischen den Charakteren dürfen nicht untereinander getauscht werden.
- Es ist verboten, einen Charakter gleichzeitig im FIB oder in der MCD und in einer Bad-Fraktion zu haben.
§26. Battletaser
Den Einsatz von einem Taser innerhalb eines Schussgefechts oder während einer Geiselnahme ist verboten.
§27. Neulinge
Neulinge sind Personen bis zur Visumsstufe 6. Ebenfalls ist ein Text über deren Kopf zu sehen. Sollten Personen auf dem zweiten Charakter diesen Status verlieren wollen, können sie dies bei einem Teammitglied anfragen. Wenn ein Neuling einer Fraktion beitritt, entfällt ebenfalls der Status bis zum Austritt.
Neulinge dürfen keine Waffen bei sich tragen und keine illegalen Aktivitäten durchführen. Ebenfalls dürfen Neulinge nicht als Geisel genommen oder überfallen werden.
Ebenso dürfen sich Neulinge nicht auf illegale Routen begeben.
§28. Inhaftierungen
Die Staatsfraktionen können Personen eigenständig bis zu 4 Stunden (IC: 240 Hafteinheiten) inhaftieren. Sollten tiefergehende Ermittlungen hinter der Inhaftierung stecken, kann man eine Haftzeit von bis zu 6 Stunden (IC: 360 Hafteinheiten) bei der Fraktionsverwaltung anfragen.
§29. AFK-Spieler
Spieler, welche AFK sind, dürfen wie jeder andere Spieler in das RP eingebunden werden.
3. Job-Center
- Job-Center Berufe sind immer legal.
- Spieler dürfen während der Ausübung ihres Berufs nicht gestört werden. Eine Ausnahme hiervon ist eine Kontrolle durch die Staatsbehörden.
- Spieler dürfen Berufsfahrzeuge nur für den hierfür vorgesehenen Beruf benutzen.
- Spieler müssen einen Berufspunkt auf Aufforderung freimachen. (Ausnahme: selber Beruf)
- Spieler dürfen nicht gegen ihren Willen in ein Taxi gesetzt werden.
4. Fahrzeuge
§1. Parken
- Das Zuparken von Staatsgebäuden ist untersagt.
- Das Errichten von Straßensperren ist unter RP-Zweck erlaubt.
§2. VIP-Fahrzeuge
VIP-Fahrzeuge dürfen ausschließlich gegen andere VIP-Fahrzeuge getauscht werden!
Weiterhin dürfen VIP-Fahrzeuge in keiner Form von Geld oder Gegenständen verkauft werden.
Außerdem ist es verboten, in jeglicher Art und Weise, andere Personen bei einem Handel mit VIP-Fahrzeugen zu betrügen.
Ebenfalls ist es verboten ein VIP-Fahrzeug gegen zwei oder mehr VIP-Fahrzeuge zu traden.
§3. Diebstahl
- Das Klauen von Fahrzeugen ist prinzipiell gestattet. Es ist verboten Fahrzeuge zu stehlen und diese dann beim Mechaniker zu tunen.
- Der Diebstahl von Fahrzeugen von Staatsfraktionen ist ohne RP-Hintergrund verboten.
- Die Fahrzeuge des LSMD dürfen auch mit RP-Hintergrund nicht gefahren oder gestohlen werden.
- Das Aufbrechen von Fahrzeugen ist nur mittels RP-Hintergrund gestattet.
- Zwischen dem Aufbruch verschiedener Fahrzeuge müssen 30 Minuten vergangen sein, um das nächste Fahrzeug aufbrechen zu dürfen.
5. Illegale Machenschaften
§1. Geiselnahme
Geiselnahmen sind die gewaltsame Gefangenschaft einer oder maximal 5 Personen und deren Nutzung als Druckmittel auf Dritte. Grundsätzlich sind Geiselnahmen erlaubt, jedoch müssen folgende Aspekte zwingend berücksichtigt werden:
- Mitglieder von Staatsfraktionen dürfen nur mit einem sinnigen Hintergrund im Rollenspiel als Geisel genommen werden.
- Innerhalb einer Geiselnahme dürfen verschiedenste Forderungen gestellt werden:
- $50.000 oder einen Gegenstandswert pro Geisel. Hierbei muss auf die Verhältnismäßigkeit der Anzahl und Beschaffbarkeit geachtet werden.
- Eine Schusswaffe pro 4 Geiseln.
- Forderungen, welche das RP oder die Verhandlungen voranbringen (freier Abzug, Gespräche mit Personen, …)
- Eine Geiselnahme darf nicht an sehr belebten Orten, innerhalb Fraktionsanwesen, Safezones sowie in unmittelbarer Nähe von staatlichen Institutionen erfolgen.
- Eine Geiselnahme muss unauffällig erfolgen. Sollte dies nicht möglich sein, muss der Ort innerhalb von 10 Minuten verlassen werden.
- Folgende Regeln zählen weiterhin im Roleplay für alle Beteiligten der Geiselnahme:
- Geiselnahmen dürfen nicht vorgetäuscht werden.
- Die Geisel darf sich nicht freiwillig bereitstellen.
- Das Abnehmen von Gegenständen von Geiseln (Ausnahme sind Handy und Funkgerät) ist verboten.
- Es ist erlaubt die Waffen von Geiseln zu zerstören.
- Den Geiseln muss stets RP geboten werden.
- Geiseln, welchen automatisch die Fesseln entfernt wurden, dürfen 10 Minuten lang keine Fahrzeuge ausparken.
- Es ist nur mit RP Hintergrund erlaubt, persönliche Informationen von Geiseln zu verlangen.
- Das Fordern von Dienstausweisen ist verboten.
- Geiselnehmer und Verhandlungspartner müssen auf Verhandlungen eingehen.
- Geiselnahmen dürfen nicht vorgetäuscht werden.
- Verhandlungen können von einer Partei als gescheitert deklariert werden, wenn unverhältnismäßige Forderungen gestellt werden, oder die Gegenpartei nicht auf einen eingeht. Dies muss jedoch vorher angekündigt werden.
- Es darf lediglich von Schusswaffen Gebrauch gemacht werden, wenn bereits alle anderen Maßnahmen zum Erhalten der Geisel unternommen worden sind. (Ausnahme: Beschuss auf die Geisel als Geiselnehmer, um bspw. Druck auszuüben)
- Nach einer Geiselnahme hat die gesamte Fraktion (im Fall von Zivilisten/Crews: Alle Beteiligten) eine Abklingzeit von sechs Stunden.
- Geiseln müssen an einem stationären Ort gehalten werden. Der Ort muss im Voraus festgelegt werden, der Weg dorthin darf nicht länger als 10 Minuten benötigen.
§2. Raubüberfälle
- In jedem Raubüberfall ist Roleplay verpflichtend.
- Das Starten eines Überfalles und die sofortige Flucht aus der Situation ist nicht gestattet und wird als Trolling gewertet.
- Eine Fraktion oder Personengruppe darf maximal einen Raubüberfall parallel durchführen. Nach einem Raubüberfall gilt eine allgemeine Abklingzeit für Raubüberfälle:
- ATM-Raub: 45 Minuten
- Ladenraub: 45 Minuten
- Bankraub: 120 Minuten
- Staatsbankraub: 240 Minuten
§3. Entführung
Entführungen stellen das gewaltsame Verschleppen von einer oder mehreren Personen und das anschließende unter Zwang an einem unbekannten Ort Festhalten dar. Hierbei gilt:
- Es ist unzulässig, das Ergebnis, wie beispielsweise das Töten der betreffenden Person, im Voraus zu bestimmen. Die Person sollte stets die Möglichkeit haben, lebend aus der Situation zu entkommen, sofern sie sich kooperativ verhält.
- Eine Entführung darf nur in eine Geiselnahme umgewandelt werden, wenn:
- die Entführung aufgedeckt wurde (Geisel darf nur als Druckmittel verwendet werden, um zu entkommen)
- Forderungen an eine andere Bad-Fraktion gestellt werden
- Personen dürfen maximal 120 Minuten festgehalten werden.
- Das Zurücklassen von gefesselten Personen an schwer erreichbaren Orten (Mount Chiliad, Flugzeugträger, usw.) ist nur mit Einverständnis der Personen gestattet.
§4. Beweismittel
Beweismittel (Autos, Waffen, usw.) dürfen 10 Minuten nach einer illegalen Machenschaft nicht an unerreichbare Orte gebracht werden (Garage, Lager, usw.).
Folgende Dinge fallen ebenfalls unter diese Regel:
- das Ändern der Autofarbe beim Mechaniker.
- das Ändern der Kleidung innerhalb einer Fraktionsangelegenheit.
- das Ausziehen der Kleidung, welche als gemeinsames Merkmal der Gruppe gilt.
Das Erkennen vom Jailbreak-Handy ist nur durch eine Durchsuchung möglich.
6. Kooperations-Regeln
§1. Fraktionslos
Die fraktionslose Kooperation zwischen mehreren Spielern ist nur bis zu einer Gruppe aus 6 Spielern gleichzeitig genehmigt.
Eine gemeinsam agierende Gruppe von Zivilisten muss bei illegalen Aktivitäten durch mindestens zwei eindeutige gemeinsame Merkmale (offensichtliche Kleidung, wie Torso, Hose, T-Shirt) erkennbar sein.
Folgendes gilt zu beachten:
- Das keine andere Fraktion gezielt geschädigt wird
- Die inoffiziellen Fraktionsregeln gelten.
- Bei einer gemeinsamen Aktion darf maximal ein Helikopter verwendet werden
Erlaubte Aktionen wären beispielsweise:
- Unternehmungen mit Freunden.
- Gemeinsame Bank-, Laden- oder ATM Räube.
- Sämtliche Aktivitäten, die nicht gegen oben genannten Punkte verstoßen.
§2. Innerhalb Fraktionen
Die Kooperation innerhalb einer Fraktion ist grundlegend unter Einhaltung aller Server-Regeln erlaubt.
Hierbei gibt es auch kein maximales Limit an Spielern, die miteinander kooperieren dürfen.
§3. Drittpartei
- Fraktionen dürfen sich nicht ohne einen erklärlichen Grund im Roleplay mittels Bündnis verbinden.
- Sollte sich eine Fraktion in ein Schussgefecht zwischen zwei Fraktionen einmischen, gilt dies als Drittpartei und wird sanktioniert.
- Auch das Einmischen in Situationen zwischen zwei Fraktionen in Form einer Übergabe von materiellen Dingen oder durch Aktionen, die einer Fraktion einen Vorteil verschaffen, zählt als Drittpartei.
- Staatsfraktionen dürfen sich nicht aktiv in Schussgefechte zwischen Fraktionen einmischen, welche nicht in bevölkerten Gebieten (bspw. Wüste, eigene Hood) stattfinden, außer das LSPD/FIB wird ebenfalls beschossen.
- Wenn sich Staatsfraktionen mit Waffengewalt einmischen möchten, ist ein Schusscall nötig. Dies entfällt, wenn im Vorhinein auf die Staatsfraktionen das Feuer eröffnet wurde.
- Bündnisse müssen bei der Fraktionsverwaltung angemeldet werden.
- Illegale Fraktionen dürfen während eines Schussgefechts, an welchem sie beteiligt sind, nicht die Polizei hinzurufen. Ausnahme:
- Eine Ausnahme besteht im Verteidigungsfall. Wenn eine Person, die sich in einer Situation mit Freunden / Bekannten befindet, bedroht wird, dürfen die an der Situation beteiligten Personen in Notwehr agieren und helfen, die bedrohte oder angegriffene Person zu verteidigen.
§3a – Bündnis
- Bündnisse dürfen aus maximal zwei Fraktionen bestehen.
- Mitglieder eines Bündnisses dürfen maximal zu 30. agieren. Das Limit wird gegen Staatsfraktionen oder andere Fraktionen mit einem Bündnis auf 50 Mitglieder erhöht.
- Ein Bündnis ist erst gültig, wenn es bei der Fraktionsverwaltung angefragt wurde und von dieser öffentlich im Discord angekündigt wurde.
- Bündnisse sind zeitlich limitiert. Hierbei liegt das Maximum bei einer Woche.
- Nach dem Ablauf eines Bündnisses gilt eine allgemeine zweiwöchige Bündnissperre.
§4. Aufträge
Zivilisten sowie Mitglieder von Fraktionen dürfen andere Fraktionen beauftragen, folgende Dinge zu erledigen:
- Entführungen
- Informationsbeschaffung
- Befreien von Personen
Hierbei gelten folgende Voraussetzungen:
- Die auftraggebende Partei darf nicht bei der Ausführung des Auftrags helfen.
- Es dürfen maximal 10 Personen den Auftrag ausführen.
- Es muss ein nachvollziehbarer Grund für den Auftraggeber vorliegen.
7. Supportregeln
§1. Supportsitzung
Eine Supportsitzung wird geführt, um direkten Kontakt mit Spielern herzustellen und Konflikte auf schnellstmögliche Art & Weise zu lösen.
§2. Anspruch auf eine Supportsitzung
Kein Spieler besitzt einen festen Anspruch oder ein Recht auf eine Supportsitzung.
Diese werden nur von Teammitgliedern begonnen, geleitet und beendet.
§3. Supportlüge
Es ist verboten, während einer Supportsitzung zu lügen oder Details zu verschweigen.
Kann eine administrative Person eine Lüge nachweisen, wird die lügende Person streng sanktioniert.
Es ist dabei irrelevant, welches Ziel durch die Verwendung einer Lüge verfolgt wurde.
§4. Roleplay innerhalb Supports
Eine RP-Situation darf durch einen Support nicht unterbrochen werden. Die Situation muss zunächst ausgespielt werden, anschließend darf man sich in den Support begeben. Die einzige Ausnahme stellt hierbei eine Situation dar, welche durch größere Regelverstöße nicht sinnvoll aus spielbar ist.
- Das Ausüben von Tätigkeiten des Roleplays ist innerhalb von Supports zu unterlassen.
- Die Spieler innerhalb einer Supportsitzung haben sich vollständig auf diese konzentrieren und sich ihr voll und ganz widmen.
- Die Spieler müssen den Anweisungen des Teammitglieds Folge leisten.
§5. UAR (Unnötiger Adminruf)
Es ist verboten, eine Supportsitzung ohne einen rechtmäßigen Grund anzufordern.
Unnötige oder unrechtmäßige Supportanfragen können im Nachhinein bestraft werden.
§6. Auflösungen
- RP-Situationen können von der Fraktionsverwaltung, Administratoren oder höher aufgelöst werden.
- Eine RP-Situation wird nur in spezifischen Ausnahmefällen aufgelöst.
- Bei einer Auflösung stehen der Partei, die den Verstoß begangen hat, keine Rückerstattungen zu.
8. Streaming- und Aufnahme-Regeln
§1. Streaming
Grundsätzlich ist das Aufnehmen und Streamen auf ModernV jedem gestattet. Solltet ihr jedoch euren Stream auf dem offiziellen ModernV Discord bewerben wollen, müsst ihr hierfür vorerst per Socialmedia Ticket die “Streamer” Rolle anfragen. Danach kann euer Stream in den dafür vorgesehenen Livestream-Kanal beworben werden.
§2. Supportsitzungen
Bei Support-Gesprächen ist das Streamen von Bild und Ton untersagt.
Das Anfertigen von Aufnahmen ist ausschließlich zu Beweiszwecken gestattet.
Wir behalten uns vor bei Veröffentlichungen von Support-Gesprächen (öffentlich auf Youtube o.Ä), Nutzer zu sperren!
9. Gangwar
Der Gangwar ist OOC und darf nicht für RP-Zwecke verwendet werden.
Hierbei ist zu beachten:
- Das Wort “Gangwar” und dessen Synonyme dürfen nur verwendet werden, um einen solchen bei anderen Fraktionen anzufragen.
- Beleidigen oder Heruntermachen von Personen ist in keiner Weise gestattet.
- RDM und FearRP existiert im Gangwar nicht.
- Außerhalb der roten Zone darf nicht geschossen werden.
- Spawn-Trapping ist verboten.
- Drive-By ist gestattet.
- Das Abcampen von der roten Zone ist nicht gestattet.
- Nach dem Verlassen das Gangwars darf man eigene Waffen auf direktem Wege in nahestehenden Fahrzeugen/Lager einlagern, ohne hierfür belangt zu werden.
- Die Fahrzeuge oder Lager müssen sich auf dem Gelände der Fraktion befinden.
- Meta-Gaming gilt weiterhin.
- Das Nutzen von Emotes im Gangwar ist untersagt.